Da kam er also heute, der Käfig.

Nachdem die Lieferung wie beschrieben eigentlich bestmöglich vor sich ging, machten wir uns dann ans auf- und gleichzeitige abbauen des alten Käfigs.

Wir hatten bislang den Palace TW in Bayern stehen. Das ist dieser Käfig:

http://www.zooshop-online.com/product/papageien-kaefig-palacetw-130x88x162cm

Wenn man die Maße anschaut, sieht man natürlich sofort – dieser Käfig ist für einen Graupapagei – und erst recht für zwei – viel zu klein. Das ist richtig, so wäre es, wenn sie in diesem Käfig leben hätten sollen.

Das war bei uns nie der Fall. Der Käfig hat bei uns folgende Funktionen:

1.) Esszimmer. Futter gibt es ausschließlich nur im Käfig und gelegentlich aus der Hand. Das hilft ungemein, um die Sauerei im Haus unter Kontrolle zu halten.

2.) Klo. Ja, Papageien werden stubenrein. Bei uns gibt es im Käfig eine Toilettenecke. Früher konnten sie auch das offenstehende Klo verwenden, aber da Mamagei gerne den Wasserhahn am Waschbecken auf- und nicht wieder zudreht, können wir die Badezimmertüre nicht mehr unbegrenzt offenstehen lassen.

3.) Rückzugsort. Ist der Papagei im Käfig, wird er nicht angefasst und außer in Ausnahmefällen (Krankheit/Verletzung) nicht rausgelockt oder rausgenommen. Kurz: will der Vogel seine Ruhe vor uns haben, kann er sich in seinen Käfig setzen und wir respektieren da so, als wäre er ein Kind, das in sein Zimmer geht und die Tür zumacht.

4.) Schlafplatz – ergibt sich aus 3. Wird der Vogel müde, geht er dahin, wo er seine Ruhe hat.

Dafür reichte der Käfig allemal. Es gab in der Zeit, in der wir ihn hatten, vielleicht drei oder vier Mal die Situation, dass wir den Tür für ein paar Stunden zugemacht haben: Wenn Handwerker im Haus waren, und Mamagei anders nicht vom „Helfen“ abzubringen war, und wenn vogelpanischer Besuch im Haus war. Allerdings laden wir vogelpanischen Besuch kein zweites Mal ein, das tut keinem gut.
Dann noch je 10-15 Minuten wenn neue Kleinsittiche einziehen, um sicherzustellen, dass wir uns kurz auf die Kleinen konzentrieren können, ohne dass die Großen dazwischenkommen.

Allgemein kann ich zu dem Palace folgendes sagen:

Die nach oben öffnende Klappe ist sehr schön und wurde von den Geiern geliebt und bevorzugt zum ein- und aussteigen verwendet – lieber als die Fronttüren. Die Spielplatz-Plattform ist ebenfalls gut, wurde bei uns aber kaum benutzt, weil die beiden im Haus anscheinend viel interessantere Spielplätze haben.

Um einen Papagei einzusperren ist der Käfig nicht nur zu klein, sondern auch ungeeignet. Die Seitentürchen (für Nistkästen oder ähnliches) und die Türchen für den Futter- und Wasserwechsel sind nur mit einem von oben herunter hängenden Riegel gesichert. Das macht das öffnen und schließen mit einem Handgriff zwar einfach, aber jeder neugierige Papagei wird den Dreh sehr schnell selbst raushaben, wie er den Riegel von innen wegschieben kann. Das Türchen geht dann mit minimalem Druck von innen auf. Unsere kamen ganz ohne Notwendigkeit, diese Türchen zu benutzen, dahinter, und so standen die dann auch oft ständig offen – daran sieht man auch, dass das einsperren bei bestimmten Besuchen doch eher der Beruhigung des Besuchs diente als dem, den Vogel wirklich da drin zu halten…Während zwar die offenen Türchen als Ausgang keine Bedeutung für uns hatten, störte es dennoch. Die Futter- und Wasserschalen standen daher ständig AUSSERHALB des Käfigs. Da sie weiter verwendet wurden, lagen entsprechend viele Futterreste ständig auf dem Fußboden – danke, Roomba, für die tolle Arbeit da – und es wurde eben auch öfter mal nass, weil sich ein Geier mit dem Hintern voraus ins Wasser platschte (wozu den großen Vogelbadspringbrunnen im Wohnzimmer benutzen, wenn man auch im Trinkwasserschälchen ein Sitzbad nehmen kann…)

Die Verschraubung des Käfigs ist leider nicht Graupapageiensicher. Unsere beiden Handwerksvögel haben mit dem Riegel an der großen Eingangstür z. B. kurzen Prozess gemacht, und die letzten sechs Monate oder so hätten wir den Käfig nicht mal mehr absperren können, wenn wir gewollt hätten.

Die Schmutzauffangwanne um den Käfig ist optisch groß und sehr praktisch. In der Praxis hat sie sich leider als nutzlos erwiesen. Sie rutschte ständig aus der unteren Halterung, die Ecken sind nur mit je einer einzigen sehr kleinen Schrauben zusammengemacht, und die Kanten verleiten außerdem dazu, mit Vollgas dagegenzulaufen.

Die Kotschublade hat einen relativ geringen Abstand von dem darüberliegenden Gitter, was das Entfernen manchmal lustig machte, wenn sich da unten hinuntergeworfenes Spielzeug verkeilte. Außerdem war es für die Geier kein Problem, sich fallengelassenes Obst wieder zu angeln, was die Tiere wohl weniger stört, aber ich persönlich finde es nicht so toll, wenn sie fresse, was schon in der Scheiße lag.

Super ist die Optik, die Anthrazitfarbe gefällt mir viel besser als weiß oder silber. Der Käfig ist über die Rollen ganz leicht zu bewegen und hat eine Trennwand, die eingesetzt werden kann, um zwei Tiere voneinander zu trennen. Durchdacht ist das nicht so sehr gut, weil einer nur ein ganz niedriges Käfigteil hätte.

Durch einen engen Gitterabstand ist der Käfig auch für Jungtiere, Kleinpapageien oder Sittiche sicher gut geeignet. Wir hatten etwas Probleme, graupapageiendicke Stangen anzubringen.

Alles in Allem würde ich unseren alten Käfig für kleinere Vögel durchaus empfehlen, für Großpapageien ist er aber wirklich nur als Schlaf- und Essplatz tauglich, wenn die Tiere jederzeit (!) Freiflug haben. Ich könnte ihn mir auch z. B. gut als Möbelstück in einem Papageienzimmer vorstellen, eben sozusagen als Gegenstück zum Bett im Kinderzimmer.


Da nun die Anschaffung eines weiteren Papagei im Raum steht, dieser Käfig selbst als reiner Schlaf- und Essplatz für drei Papageien zu klein ist, und es mir persönlich auch Recht wäre, wenn ich in bestimmten Situationen ohne schlechtes Gewissen und ohne zu wissen, dass der Vogel nur drin bleibt, weil er gerade eh nicht so dringend raus will, die Tür zumachen zu können (z. B. wenn Kinder im Haus sind, die den Vögeln sonst was zustecken sobald man nicht hinschaut…oder bei Handwerkern… oder wenn wir in diesem Sommer die Fenster in der Nordfassade austauschen lassen, das steht nämlich an…Papagei Simon kann schließlich fliegen!), und da außerdem nächste Woche Sperrmüll ist, war nun die Anschaffung eines neuen Käfigs fällig.

Für den neuen Käfig entschieden wir uns nun für ein weniger fantasievolles Modell:

Der Arkansas II von Montana Cages

http://www.parrotshop.de/vogel/kaefige-und-volieren/papageienkaefig-und-co./259/arkansas-ii-antik-von-montana-cages

Ich möchte sagen: Kein Vergleich. Nicht nur in der Größe – hier sind es immerhin 2 x 2 x 1 m Platz. Ich habe heute Nachmittag gesagt, „Das ist ein Zookäfig“.

Die Qualität der Verarbeitung geht deutlich über alles hinaus, was ich im Haustierbereich bisher gesehen habe. Alles ist robust, nichts verbiegt sich.

Die Aufbauanleitung ist äußerst minimalistisch gehalten, es sind nur absolute Grundzüge in Form von kleinen Grafiken erklärt. Mehr ist aber eigentlich auch nicht notwendig, denn die Teile sind im Grund selbsterklärend. Die Schrauben sind ein komplett anderes Kaliber als bei unserem Vorgänger. Die Montage ging sehr schnell, allerdings ist der Käfig wirklich sauschwer und nicht von einer Person alleine montierbar. Zwei Aufsteller zusammen funktionieren, wenn beide in der Lage sind, auch einiges an Gewicht zu halten; einer auch einhändig. Andernfalls bräuchte man drei Personen, sodass zwei die Teile halten und einer schraubt.

Die Futter- und Wasserklappen haben hier richtige Riegel, die von innen unmöglich zu erreichbar und von außen mit einem Schnabel nicht bedienbar sind. Futter und Wasser wird als künftig im Käfig bleiben. Die Nistkastentüren sind ebenso gesichert, sodass ein Einsperren möglich wäre.

Farblich wählte ich wieder Anthrazit, hier als „Antik“ bezeichnet.

Die beiliegenden Sitzstangen sind leider glatt und gerade und damit eher ungünstig für Vögel, aber immerhin aus Holz. Wir haben sie jetzt erst mal installiert, allerdings werde ich am Montag andere Stangen holen. Unsere bestehenden Stangen waren zu kurz. Ich habe sie daher nur als Zusatzstangen über Eck montieren könnten. Einen Korkenzieherhasel-Ast, den ich noch hatte, habe ich ebenfalls eingebaut. Trotzdem brauchen wir auf jedenfall noch längere „Natur-„Sitzstangen.

Der Gitterabstand ist hier mit 25 mm sehr groß. Für ausgewachsene Papageien ist das perfekt, für Kleinpapageien oder Jungtiere würde ich es nicht empfehlen. Auch dieser Käfig hat eine optionale Trennwand, die wir nicht montiert haben.

Eine Schmutzauffangschürze gibt es nicht. Wir werden sehen, wie gut das funktioniert. Da die Futterschalen jetzt im Käfig bleiben müssten, und das Design unten eigentlich gut gegen rausräumen geschützt aussieht, lassen wir das mal auf uns zukommen.

Einen großen Vorteil der fehlenden Schürze haben wir bereits entdeckt: man kann hier nicht nur die Kotwanne, sondern auch das darüberliegende Gitter herausziehen. Damit sollten wir bei der oben erwähnten Situation mit eingeklemmten Spielzeugteilen leichter Ordnung schaffen können, da wir die beiden Teile gegeneinander bewegen können.

Ein Außenspielplatz am Käfig fehlt natürlich, dafür wäre bei einer Trennung jede Käfighälfte gleich groß.

Ganz wichtig für uns gerade: Der Käfig kann erweitert werden. Es gibt unterschiedliche Module, die man zukaufen kann, und die mit Blick auf die Installationsweise von meinem Gefühl her sehr einfach anzubauen wären. Natürlich ginge das nicht an der Stelle, an der der Käfig jetzt steht – da passt er gerade soeben hin. Er ist ja nun ohne Auffangschürze so tief, wie der alte mit, und fast so lang wie die ganze Wand.

Ein Wort noch zur Größe: Einem Papagei in Größe eines Graupapageien steht in Deutschland als Wohnraum gesetzlich ein Käfig von mindestens 2 x 1 x 1 m zu, dabei mindestens eine Grundfläche von 1 m². Ich kann es nicht oft genug sagen: Ein Käfig wie der Palace oben ist für Graupapageien ausschließlich nur als Ess- und Schlafplatz geeignet, und keinesfalls als Wohnort. Persönlich würde ich auch den 2 x 2 x 1 m großen (also den gesetzlichen Vorgaben für zwei Papageien entsprechenden) Käfig als zu klein dafür empfinden. Er wird selbstverständlich weiter in der bisherigen Art genutzt werden, mit Ausnahme von Sondersituationen wie dem geplanten Fensterumbau.


Während uns der Mamagei beim Aufbau einen laufenden Kommentar lieferte, kam der Papagei gleich mal helfen.

Dafür zog der Mamagei sofort ein, als der Käfig fertig war, während der Papagei erst mal noch einige Stunden oben drauf oben saß und runterschaute.

Hier nun also ein paar Fotos vom Ergebnis:

So, bevor jetzt der erste motzt: Nein, wir füttern normalerweise nicht so viele Leckerli und Vogel-„Cracker“, weder so durcheinander noch so viele auf einmal. Heute geht es aber erst mal darum, den beiden das neue Schlafzimmer bestmöglich zu verkaufen, deswegen hängt überall was „Gutes“.

Das Spielzeug ist noch ausbaufähig, wir hatten die Fläche doch etwas unterschätzt.

Die „kurzen“ Cracker an der Rückwand mit den Kunststoffclips sind übringes Meerschweinchensnacks.
Dass wir die kaufen, hat einen Hintergrund: Das meiste generische Papageienfutter und die meisten generischen Papageiencracker, die man im Supermarkt oder in der Zoohandlung erhält, enthalten Erdnüsse.
Erdnüsse und Graupapageien = Ganz ganz ganz schlechte Idee.
In der Erdnuss – also nicht in JEDER Erdnuss, aber in einigen Erdnüssen – wächst ein Pilz. Der macht dem Menschen nichts und auch den meisten Tieren nicht, aber für den Graupapageien kann er tödlich sein. Deswegen möchte ich keine Erdnüsse im Futter sehen. Auch wenn ich davon ausgehen können sollte, dass die Erdnüsse im Futter „sauber“ sind… mir fehlt da das Vertrauen in die großen Futtermarken. Also haben wir im Laden immer ein ewiges Zutatenlistenlesen, wenn wir etwas anderes als „unser“ übliches Körnerfutter (das mit getrocknetem und frischem Obst und Gemüse, Mais und ähnlichem sowie Vitaminpulver aus der Reptilienabteilung – macht schöne Federn – ergänzt wird). Irgendwann fanden wir dann mal raus: Meerschweinchencracker enthalten auch nichts anderes als Papageiencracker, ABER: Meerschweinchencracker enthalten nie Erdnüsse. Kaninchencracker übrigens schon.
Seitdem sind unsere Grauen eben am Leckerliregal Meerschweinchen. Sie haben sich noch nicht beschwert.

 

32 Gedanken zu “Die Geier ziehen um.

  1. Wow der ist toll ♥ und erst wenn man Mamagei da drin sitzen sieht, sieht man wie groß das Teil ist! Finde ich super! Mir gefällt das auch, dass du immer wieder für Leser erwähnst, dass man Vögel nicht ständig im Käfig halten kann. Es gibt sooo viele Käfigtiere, die ihr ganzes Leben darin verbringen, das ist fürchterlich! Unsere Frettchen hatten ein Teil in ähnlicher Größe, den konnte man so wunderschön gestalten und wo lagen die Tiere… Auf dem Sofa 🙂
    Wir haben ja auch einen großen Kenel hier stehen, noch von Sharai’s OP… Jaaaa da gab es zwar keine Cracker, aber lecker Kenelwurst… Sooo tolle Idee… Sie liebt das Teil so zum schlafen, dass er immer noch steht und nun liegt da auch noch das Baby drin *seufz… Ich höre im Frühjahr schon das Geheule, wenn das Ding abgebaut wird…

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    1. Stehenlassen geht nicht? Wenn sie ihn doch so gerne mögen!
      Ich finde Käfigtiere ganz ganz traurig. Das kann man gar nicht oft genug sagen. Ich muss mal meine Mutter fragen, ob ich Fotos von ihrem Kaninchenzimmer posten darf. Man kann mit ein bisschen Fantasie so tolle Sachen machen! Mein Bruder hatte als Kind eine Wand seines Zimmers fast komplett in einen Mäusekäfig mit X Ebenen und Höhlen und Verstecken usw. umgewandelt. Die Tiere sind doch so auch viel schöner und interessanter zu beobachten.
      Ich vertrete ja die eher unpopuläre Meinung, wenn man den Platz nicht hat, dem gewünschten Tier ausreichend Bewegungsfreiheit zu geben, sollte man sich dieses Tier eben nicht zulegen…

      Klar, Sofa steht bei uns auch ganz ganz hoch im Kurs! Vor allem, wenn auch noch Menschen drauf sind.

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      1. Das sehe ich ganz genauso! Wir hatten früher ja auch mal zwei Wellis, die flogen auch frei rum, dann zwei Meerschweinchen, die ein halbes (Spiel) zimmer hatten, eine freilaufende Schnappschildkröte (die hatten wir in Belgien aus dem Kanal gefischt, sie kam dann in die Auffangstation ….
        Ich meine welcher Mensch möchte denn ein Leben lang in einem Zimmer eingesperrt sein??
        Unsere Frettchen hatten sogar Geschirre um und gingen draußen mit den Hunden spazieren…. Neeeeiiin wir fallen nicht auf…. 😁

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      2. Unsere Nachbarn hatten eine Schildkröte, die ständig weg war und von den Kindern der Siedlung regelmäßig gesucht und gefunden wurde…
        Spazierengeführte Frettchen habe ich auch schon gesehen.
        Eines der Kaninchen meiner Mutter hielt sich auch irgendwie für einen Hund, folgte ihr durch Haus und Garten… sie meinte damals immer, sie würde dem Kaninchen jederzeit soweit trauen, es an der Leine mit Spazieren zu nehmen, allerdings nicht den Nachbarshunden und -katzen, und deswegen musste „Bertie“ dann doch lieber zuhause bleiben. Dafür nahm er seine Rolle als Haushund sehr ernst und „knurrte“ (wie Kaninchen halt so knurren) auch den Briefträger an.
        Mein erster Welli (das Tier bekamen wir schon etwas verhaltensgestört, deswegen wurde er als Einzelvogel gehalten, bis er im hohen Alter dann doch einen Zweitvogel neben sich tolerierte – und dann auch schätzen lernte) lebte anfangs im Käfig, dann hatten wir die Idee, aus einem großen (fast Zimmerhohen) Ast einen „Vogelbaum“ zu bauen. Da war dann der Käfig als Schlaf- und Futterraum mit integriert, aber der Vogel hatte ab da mein Zimmer als Dauerflugplatz, und nachdem ich ihn dann beim Auszug mitnahm die ganze Wohnung. Man muss halt die Fenster entsprechend sichern. Wenn wir die Fenster hinten machen lassen, wird ein Edelstahlgitter direkt fest über die Öffnung installiert. Dann kommt die Frage „Sind die Fenster sicher“ bei uns hoffentlich nie wieder auf. (Die Südfenster sind Bibliothek und Gästeapartment, da dürfen die Vögel sowieso nicht rein.)

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      1. Glaube, das habe ich schon mal irgendwo gesehen, Frettchen lieben sowas, meine konnten sich da auch Stunden mit beschäftigen.

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      2. Ich habe es auch geliebt mit ihnen zu spielen, die Tiere brauchen ja auch viel Aufmerksamkeit.
        Momentan werden bei uns ja gerne große Pappkartons zerlegt, das liebt das Baby und die anderen beiden sind plötzlich auch wieder voll dabei.

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      3. Die Geier lieben Klopapier- und Küchenpapierrollen…Kann man so viel machen damit.
        „Richtiges“ Papageienspielzeug wird nur zerlegt, das aber mit Hingabe. Mamagei findet auch Duplo (die Bausteine, nicht die Schokoriegel) toll.

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      4. Küchenrollen… Die musste ich in Sicherheit bringen, das ist ja soooo schöööön zum zerfetzen. Überhaupt hatte ich ja die letzten Jahre etwas vergessen (verdrängt??) wieviel Arbeit so ein Welpe macht 🙂

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      5. Lach, ja… Ich erinnere mich da an das eine oder andere mit den Welpen meiner Tante.
        Küchenrollen wären voll natürlich noch besser als leer, aber wer macht danach die Sauerei weg?

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      6. Jaaaa irgendwann so nach der Pubertät 😁 im Moment heißt es einfach seeeeeeehr gut aufpassen, weil sie draussen wirklich ALLES aufsaugt… Zigarettenkippen, Steine… Ganz gefährlich. Daran arbeite ich momentan am Meisten.

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      7. Zigarettenkippen… muss man echt nicht haben. Ich höre aber, dass das bei Menschenkindern auch so ist, und die erst mal alles in den Mund stecken… Papageien machen das leider auch als erwachsene Vögel noch. Sie schlucken es zwar nicht runter, aber die Zunge ist das Erkundungsorgan…

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      8. Genau… Deswegen, wenn Mamagei im Sommer mit draußen ist und wir irgendwo sitzen, ständig ein Auge auf den Geier, falls der irgendwas aufhebt und in den Schnabel nehmen will… Es fällt einem dann erst mal auf, was so alles rumliegt … und WO.

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      9. Das stelle ich auch gerade wieder jeden Tag fest! Hatte all die Jahre nicht bemerkt wieviele Kippen, Glasscheiben, Papierstreifen… auf einer ganz normalen Wiese rumliegen 😦

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