Was macht man, wenn man „Dank“ Corona nicht viel unterwegs ist?
Man besinnt sich auf seine „Ursprünge“ und och ja, Lego könnte man auch mal wieder, oder?
Da ich das LEGO-Kaufen eigentlich eingestellt hatte, weil ich keinen Vitrinenplatz mehr habe, frei aufgestellte LEGO-Modelle Staub fangen als wäre die Disziplin olympisch und zerlegte LEGO-Modelle in Schachteln a) langweilig sind und b.) Platz wegnehmen, den ich für Bücher brauche.
Meine Mutter zu fragen, ob ich nicht etwa in deren Haus LEGO-bauen und insbesondere anschließend die Modelle lassen könnte, kam mir etwas unverschämt vor… bis sie es mehr oder weniger von selbst anbot – solange die fertigen Modelle dann Spielzeug für meinen Neffen werden und bei Bedarf wieder zerlegt werden können.
Deal!
Damit die Modelle etwas länger Bauspaß bieten – und weil ich nebenbei ja auch noch einen Vollzeitjob habe – wird die Baumenge/Bauzeit pro Tag begrenzt. Mein Neffe hilft, soweit er Lust hat und es sinnvoll machbar ist (Größe der Hände und Feinmotorik stören teils etwas.)
Das erste Großbauprojekt des Herbsts war der Bugatti Chiron
Stand am ersten Bautag:
Stand 27.08:
Stand 28.08.:
Stand 29.08.:
30.08.:
31.09.:
01.09.
02.09.:
Fazit: Das Bauen machte Spaß. Mit einigen Ausnahmen war es nicht einmal wahnsinnig tüftelig. Schade ist, was wir aber vorher wussten, dass das Auto zwar viele Funktionen, wie etwa eine eingebaute und theoretisch funktionierende Gangschaltung hat, aber keine Möglichkeit, diese wirklich zu betätigen. Eine Motorisierung ist nicht vorgesehen, Platz für Antrieb und Batterie bietet das Auto in der Originalform nicht.
Im Gebrauch als Spielzeug erweist es sich bislang als erstaunlich widerstandsfähig. In anderen Worten, es „lebt“ noch (Stand 21.10.)